Wenn Katzen schwarz werden vor lauter warten, überreife Cherrytomaten abfallen und der Blog von Leuten gekapert wird, die einen auffordern, endlich einmal wieder etwas schreiben, dann ist es höchste Zeit, sich wieder einmal für kurze Zeit vor den Computer zu setzen und eine Geschichte zu erzählen.
Es wäre ja nicht so, dass in den letzten drei Wochen meiner bloggischen Abwesenheit nichts passiert wäre. Neuer Job, neue Wohnung, neues Ziel auf der Uni. Irgendwie fast schon zuviel für drei Wochen.
Womit kann ich beginnen? Gut, nehmen wir meine neue Arbeit.
Schon beim zweiten Anlauf war meine Jobsuche erfolgreich. Und es gab sogar etliche andere Bewerber außer mir, was komisch anmutet, denn wer arbeitet schon freiwillig nachts, auch an Wochenenden, und das bei ziemlich schlechter Bezahlung? Nur Leute, die kein Privatleben haben und brauchen, so wie ich.
Also bin ich meinem Berufsbild treu geblieben und arbeite ich als Nachtrezeptionist in einem wirklich guten, zentral gelegenen 4-Sterne-Hotel am Stureplan, einem erstrangigen Fortgehviertel in Stockholm. Nachtrezeptionist sollte nicht verwechselt werden mit Nachtportier, der sich hinlegen kann, und dann und wann die Türe öffnet. Nachtrezeptionisten, auch liebevoll-zärtlich Nighties oder schwedisch nattisar genannt, müssen wirklich arbeiten in der Nacht.
Meine Kollegen sind wirklich sehr nett, das Hotel ist schön, die Arbeit nicht überwältigend anstrengend. Dreier Illusionen wurde ich trotzdem beraubt: derer, dass es irgendwo auf der Welt ein Hotel ohne Intrigen gibt, dass die Schweden andere Menschen seien, und der Illusion, dass ich schon recht gut Schwedisch sprechen würde.
Es wäre ja nicht so, dass in den letzten drei Wochen meiner bloggischen Abwesenheit nichts passiert wäre. Neuer Job, neue Wohnung, neues Ziel auf der Uni. Irgendwie fast schon zuviel für drei Wochen.
Womit kann ich beginnen? Gut, nehmen wir meine neue Arbeit.
Schon beim zweiten Anlauf war meine Jobsuche erfolgreich. Und es gab sogar etliche andere Bewerber außer mir, was komisch anmutet, denn wer arbeitet schon freiwillig nachts, auch an Wochenenden, und das bei ziemlich schlechter Bezahlung? Nur Leute, die kein Privatleben haben und brauchen, so wie ich.
Also bin ich meinem Berufsbild treu geblieben und arbeite ich als Nachtrezeptionist in einem wirklich guten, zentral gelegenen 4-Sterne-Hotel am Stureplan, einem erstrangigen Fortgehviertel in Stockholm. Nachtrezeptionist sollte nicht verwechselt werden mit Nachtportier, der sich hinlegen kann, und dann und wann die Türe öffnet. Nachtrezeptionisten, auch liebevoll-zärtlich Nighties oder schwedisch nattisar genannt, müssen wirklich arbeiten in der Nacht.
Meine Kollegen sind wirklich sehr nett, das Hotel ist schön, die Arbeit nicht überwältigend anstrengend. Dreier Illusionen wurde ich trotzdem beraubt: derer, dass es irgendwo auf der Welt ein Hotel ohne Intrigen gibt, dass die Schweden andere Menschen seien, und der Illusion, dass ich schon recht gut Schwedisch sprechen würde.
Das Hotel... ich weiß - außen pfui, aber innen hui!
2 Kommentare:
Freu mich immer über News von euch! Hoffe euch beiden gehts gut.
Ganz liebe Grüsse aus der Schweiz.
Franziska
hallo franziska!
so eine überraschung, ja ich glaube ich kann sagen uns gehts beiden gut. wie gehts dir nach dem schweden abenteuer? fühlst dich bestimmt wohl in der heimat!?
liebe grüße, renate
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