Das ist eine der kleineren tausenden Stockholmer Schäreninseln, die im Meer vor Stockholm liegen. Sandön soll die idyllischste und typischste Schäreninsel sein. Mit ihren Kiefernwäldern, mit Blaubeer- und Preiselbeersträuchern bedeckten Waldböden, Fels- und vorallem Sandstränden. Sie sind Naturparadiese, Urlaubsdomizile und einige davon sind auch bewohnt. Es gibt keine Autos auf den Inseln, sondern Mopeds mit Ladefläche - auf der nicht nur Waren, sondern auch mitunter Hunde mitfahren dürfen, und Fahrräder sind die wichtigsten Fortbewegungs- und Transportmittel. Neben dem Boot natürlich. Sogar die Kinder fahren mit dem Boot zur Schule, wenn sie nicht gerade auf der Insel wohnen, auf der die Schule ist. Der Hafen - Sandhamn - ist der wichtigste Teil der Insel, dort gibt es Läden, Wirtshäuser, Bäckerei und dort kommen die öffentlichen Verkehrsmittel zu Wasser an, und fahren wieder ab um die Stockholmer Kurzurlaubs-Bedürftigen hin und herzubringen.

Nach einem Tag bei herrlichstem Wetter in Badebekleidung am Strand und einem erholsamen Schlaf, denn ins Wasser haben wir uns nicht getraut - brrr - kommen am Nachmittag der Wind und der Hunger. Wir entschlossen uns einen guten Platz zu suchen mit Feuerstelle um unsere Bratwürstel zu grillen. Zuerst Holz sammeln, dann Scheiterhaufen errichten und los gehts! Es gibt einfach nichts schöneres wie Feuer im Freien zu machen und das Essen selbst zu grillen. Unabhängig zu sein von jedweder Zivilisation. Und bald war das Feuer im Gang, Würstel aufgespießt aufs Steckerl, sogar Zwiebel haben wir gegrillt und gemeinsam mit Brot und Senf gegessen. Mmmhhh!

Als Nachspeise gab es in-der-Schale-gegrillte Bananen. Man kann auch in die Schale Schokoladenstückchen hineinstecken und das Ganze mit Alufolie umwickeln und so in die Glut legen. Das ergibt eine noch bessere Nachspeise, aber Schoko und Folie hatten wir diese mal nicht dabei.
Mittlerweile bin ich lieber in der Natur als in der Stadt. Die Ruhe, die Freiheit irgendwo draußen auf einer Insel zu sein, oder wandern zu gehen, an einem See zu sein - das ist einfach sooo schön! Alle Museen der Welt können mir dafür (fast) gestohlen bleiben. Das genießen in der Einsamkeit ist für mich nicht mehr wegzudenken. Wir wären auch gerne auf der Insel geblieben mit unserem Zelt, aber leider "Eldning och tältning förbjudet" - was soviel heißt wie Feuermachen und Zelten verboten. So viel zur Freiheit in der Natur, aber Zelten soll man wohl nicht, damit der Lebensraum der Tiere nicht gestört wird und Feuermachen ist wegen Brandgefahr verboten. Aber wir waren vorsichtig! 
Nach einem Tag bei herrlichstem Wetter in Badebekleidung am Strand und einem erholsamen Schlaf, denn ins Wasser haben wir uns nicht getraut - brrr - kommen am Nachmittag der Wind und der Hunger. Wir entschlossen uns einen guten Platz zu suchen mit Feuerstelle um unsere Bratwürstel zu grillen. Zuerst Holz sammeln, dann Scheiterhaufen errichten und los gehts! Es gibt einfach nichts schöneres wie Feuer im Freien zu machen und das Essen selbst zu grillen. Unabhängig zu sein von jedweder Zivilisation. Und bald war das Feuer im Gang, Würstel aufgespießt aufs Steckerl, sogar Zwiebel haben wir gegrillt und gemeinsam mit Brot und Senf gegessen. Mmmhhh!
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